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Feb.
26

DAS MERIDIANPRINZIP: SO LÄUFT DAS LEBEN RUND

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Meridiane, Shiatsu, TCM

Mit dem Meridianprinzip haben wir einen hervorragenden Schlüssel in der Hand, um unser Leben rundherum rund zu gestalten.

Stellen Sie sich ein Rad vor. Ein klassisches Fahrradrad mit Speichen. Sind alle Speichen des Rades gleich gut gespannt, läuft es rund. Sind jedoch nur ein paar Speichen zu locker oder zu fest, verzieht sich das Rad und läuft nicht mehr rund, mit weitreichenden Konsequenzen: Die Unausgeglichenheit beeinträchtigt die Laufruhe und führt auf Dauer zu vermehrter oder einseitiger Abnutzung verschiedener Komponenten. Längerfristig sind sogar Materialschwächen nicht auszuschließen, bis hin zu einem Bruch der entsprechenden Speichen. Daher: Auf in die Werkstatt und das Rad zentrieren, bevor es zu spät ist.

In der TCM gibt es zwölf Hauptmeridiane. Man kann sich die Meridiane wie Speichen und das eigene Leben wie ein Rad vorstellen. Stehen die Meridiane in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, läuft das Leben rund: Die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden ist gegeben. Im Falle von einem Ungleichgewicht zwischen den Meridianen passiert jedoch dasselbe wie bei einem verzogenen Rad: Es läuft nicht mehr rund, das Leben. Für uns. In uns. Beschwerden können sich entwickeln, ob physischer oder psychischer Natur. Durch Reibung, durch Ermüdung, bis hin zu einem Zusammenbruch einzelner Komponenten. Auch hier empfiehlt sich ein rascher Besuch in der Werkstatt, um sich wieder zu zentrieren. Ideal wäre freilich eine regelmäßige Wartung, damit Probleme erst gar nicht entstehen. Viel besser als Krankheiten zu behandeln ist, diese zu vermeiden.

Das ist der Ansatz der TCM: „Der gewöhnliche Arzt behandelt die Krankheit, wenn sie ausgebrochen ist, der gute Arzt, bevor sie sich zeigt“. Ein ausbalanciertes Rad lässt uns leicht, zügig und genussvoll durch das Leben rollen, ohne uns dafür unnötig anstrengen zu müssen, ohne durch nicht notwendige Reibung Energie zu verlieren. Das ist der eine Aspekt des Meridianprinzips: Gesundheit und Vitalität durch kontinuierliches Ausgleichen zu erhalten und gegebenenfalls wiederherzustellen. Der andere Aspekt: Ein Rad ist da, um gefahren zu werden. Ein Leben ist da, um gelebt zu werden.

Mit einem gut funktionierenden Rad können wir so richtig Fahrt aufnehmen, wir können anspruchsvolle Etappen wagen und Gipfelerlebnisse ansteuern. Wir können große Ziele erreichen. Wir können unserer Träume verwirklichen. Gesundheit, Vitalität und ein erfülltes Sein: Das Ziel der TCM. Das kommt dem von der Weltgesundheitsorganisation 2.000 Jahre später in den Raum gestellten Verständnis von einem umfassenden Wohlbefinden mehr als nah. Mit dem Meridianprinzip haben wir den Schlüssel dazu in der Hand. Aber was sind Meridiane eigentlich? Und wie können sie zu einem geschmeidig und rund laufenden Lebensrad beitragen?

 

– Weiterführende Artikel: „Die Suche nach dem umfassenden Wohlbefinden“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de


Feb.
25

DIE SUCHE NACH DEM UMFASSENDEN WOHLBEFINDEN

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Meridiane, Shiatsu, TCM

„Wir fühlen, dass selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.“

Ludwig Wittgenstein

„Ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“: Mit dieser 1948 beschlossenen Definition verfolgte die Weltgesundheitsorganisation das Ziel, Gesundheit von einer rein biomedizinischen Betrachtungsweise zu lösen, Gesundheit nicht als einen gegebenen und unveränderlichen Zustand zu betrachten, sondern als eine stetig neu und aktiv zu kreierende Balance in allen Lebensbereichen. Jahrzehnte später sind wir von diesem Ziel weiter denn je entfernt. Warum? Wir haben doch so viel erreicht in der Zwischenzeit: Wir dürfen uns eines Lebensstandards erfreuen, der in der Geschichte der Menschheit einzigartig ist. Wir können auf ein hervorragendes medizinisches System und großartige soziale Errungenschaften zurückgreifen. Wir blicken einer kontinuierlich zunehmenden Lebenserwartung entgegen. Wir haben Freiheit, Freizeit und Möglichkeiten in großem Stil.

Aber trotzdem oder genau deswegen: Die anvisierte umfassende Gesundheit stellt sich nur in den wenigsten Fällen ein. Vielmehr werden wir beinahe flächendeckend mit einer Flut an neuen Beschwerden und Krankheiten konfrontiert. Viele davon haben ihre Ursachen im psychisch-emotionalen Bereich. Oder in der Lebensführung. Burnout-Zustände, Allergien oder Stoffwechselstörungen nehmen rapide zu, sogar bei jungen bis sehr jungen Personen. Die Kosten dafür gehen in die Milliarden. Ein Ende dieser Entwicklung? Nicht absehbar! Das gefühlte Fehlen von wirklichem Wohlbefinden sorgt für eine Negativspirale, durch die sich die Probleme ständig verschärfen. Wir steuern mit hoher Geschwindigkeit einem kranken Gesundheitssystem entgegen. Gründe dafür gibt es viele.

Sicherlich wesentliche Aspekte sind die zunehmende Komplexität und vielschichtigen Herausforderungen des Lebens 2.0. Dazu kommen Überfluss, Überdruss und weit überzogene Erwartungshaltungen: Wir wollen immer alles haben. Und das sofort. Schlimmer noch: Wir können immer alles haben. Und das sofort. Doch um dieses völlig aus der Balance geratene Leben zu führen, zahlen wir einen hohen Preis. Eine wirklich erfüllende Lebensbalance ist eine Herausforderung, die im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit, der zwingenden Flexibilität und der sukzessive schwindenden Stabilität schwer zu meistern ist. Genau genommen entfernen wir uns kontinuierlich von jenem anvisierten psychischen, physischen und sozialen Wohlbefinden, anstatt ihm näher zu kommen. Wir spüren, dass etwas nicht stimmt. Wir spüren, dass uns etwas fehlt. Wir suchen danach.

Aber diese Suche ist nicht einfach. Wegweiser in Richtung Gesundheit und Glück gibt es in einer solchen Vielzahl, dass sie mehr zur Desorientierung als zur Hilfestellung beitragen. Was tun, wenn der Körper zwickt? Was tun, wenn die Seele schmerzt, der Geist ermüdet? Überall gibt es Spezialisten, die Großartiges leisten. Das ist hervorragend, wenn spezifische Probleme vorliegen, die spezifische Lösungen erfordern. Geht es um das große Ganze, geht es um ein wirklich umfassendes Wohlbefinden, dann ist eine fragmentierende Betrachtungs- und Herangehensweise jedoch wenig zielführend. Denn ob physischer oder psychischer Natur: Die meisten Beschwerden sind das Resultat eines Ungleichgewichts zwischen Körper, Geist und Seele, zwischen Lebensstil, Lebensumständen und Lebenswünschen oder -erwartungen.

Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen, eine vielschichtige Einheit, die weit mehr ist als die Summe ihrer Funktionen. Der Mensch ist ein dynamisches System, das permanent in Beziehung zu und im Austausch mit seiner Umgebung steht. Eine vitale Balance, die alle Aspekte unseres Lebens integriert, ist die beste Grundlage für ein umfassendes Gesundheitsgefühl, das auch persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung inkludiert.

Wollen wir eine derartige Balance herstellen, dann brauchen wir einen Zugang, der uns das nötige Werkzeug dafür in die Hände legt. Unter den verschiedenen Ansätzen, die bereits eine Brücke zwischen Körper und Geist herstellen, ragt einer deutlich hervor: Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM genannt. Warum? Weil die TCM eine ähnliche Gesundheitsdefinition in den Raum gestellt hat wie die Weltgesundheitsorganisation. Allerdings bereits mehr als 2.000 Jahre früher

Gesundheit bedeutet in der TCM ein Leben entsprechend dem eigenen Naturell in Übereinstimmung mit der Umwelt, eine innere Ausgeglichenheit, die sich im Außen spiegelt, ein umfassendes Wohlbefinden, ein Wachstum, kurzum: Eine fruchtbare Balance auf allen Ebenen. Durch die jahrtausendelange Auseinandersetzung mit diesem Thema konnte sich die TCM kontinuierlich weiterentwickeln und verfeinern. Hier hat sich ein einzigartiges Wissen angesammelt, das sich im bevölkerungsreichsten Land der Erde zig millionenfach in der Anwendung bewiesen hat. Der Erfolg ist und bleibt das Maß der Wertigkeit einer Methode.

Das System TCM ist auf möglichst unmittelbaren praktischen Nutzen ausgerichtet. Es lässt sich sofort auf den Alltag umlegen. Auch deshalb, weil die Grundlagen, insbesondere das Meridianprinzip, erstaunlich einfach zu verstehen sind: Über Jahrhunderte des Nachdenkens und praktischen Erprobens ist man zur Klarheit wirklichen Verstehens gelangt. Mit Hilfe des Meridiansystems können wir nicht nur Einsichten und Erkenntnisse gewinnen, welche uns, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden betreffen, wir können auch mehr Selbstverantwortung für unser Leben übernehmen und es proaktiv entsprechend unseren Wünschen gestalten. Die stetig neu und aktiv zu kreierende Balance in allen Lebensbereichen ist keine Utopie. Sie lässt sich erreichen…

– Weiterführende Artikel: „Das Meridianprinzip – so läuft das Leben rund“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de

 


Jan.
23

THE ORGAN CLOCK IN SHIATSU

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Allgemein

The organ clock is an extremely useful instrument for Shiatsu: it points out many equally exciting and efficient connections within the meridian structure, with the help of which we can quickly deepen our approach to treatment. As three selected examples show.

The organ clock describes the daily circulation of Qi in our meridian system. The circulation of energy begins with the lungs and ends with the liver: At 3:00 a.m. the Qi flows via the point Liver 14 to the point Lung 1. Liver 14 – Qi Men – is the „gate of the cycle“, because here one cycle ends and a new one begins. Understanding the organ clock can help us to better attune our everyday life to certain energy phases. For example, the lung time (3:00 – 5:00) is ideal to start the day with gentle breathing and physical exercises. Here we can charge the lungs with Qi, which then flows into our system during the day following the energy cycle. Eating time in the morning belongs to the earth element, which tolerates more carbohydrates than the water element, which prefers proteins and has its energetic abundance in the early evening. In return, coffee should be avoided at lunchtime because it directly addresses the heart. And why sleep before midnight is particularly important is due to the function of the triple warmer (21.00 – 23.00), which can consolidate our entire metabolism if we give it the necessary rest. In this respect the organ clock is a practical and lifelike tool. But also in Shiatsu we can benefit from the connections found in the organ clock. Let us go on a search…

ELEMENTARY CONNECTIONS

In Shiatsu, the system of the Five Elements has been established in order to make energetic dynamics within the meridians and Zang Fu comprehensible. The Five Elements are only one of many possible systems. Interesting in this context: The established presentation of the Five Elements is mainly aimed at the interaction of the Zang Fu, when it comes to disharmonies, Zang Fu pathologies. However, when it comes to psycho-emotional processes, we find many elementary connections in the organ clock. And based on these, we find suggestions on how to deepen our approach to treatment quickly and easily. For this we have to free ourselves from the five elements of thinking. Because in the Five Elements the earth element nourishes the metal element. In the organ clock, however, it is exactly the opposite…

METAL STRENGTHENS THE EARTH

In the organ clock, the metal element comes before the earth element, which means that the earth element receives energy from the metal element. And it is not only in the organ clock that the lungs are at the very beginning, also in our life the lungs are the first organ which comes into his power. The first breath has a very decisive importance for our system, which initiates a chain reaction of physiological processes. The divine breath that brings us to life. Breathing governs the Qi, breathing is Qi and Qi is life. Without breathing we do not survive for long. Without food, on the other hand, we get by for a long time. If we see the earth element and the metal element as sources of postnatal Qi, then the metal element takes over a much more central role. It is also the lungs that supply the oxygen that is essential for our metabolism. Without oxygen there is no combustion. In addition, deep breathing supports intestinal peristalsis. The lung is also our highest organ in the thorax. It is heaven. Then comes the earth. Of course: The large intestine follows the stomach, that’s clear. Here the earth feeds the metal. But the stomach actually feeds the small intestine, earth feeds fire, and so it is in the organ clock. We will come back to this.

Shizuto Masunaga liked to use the image of an amoeba, a single-celled creature, as a representation for his interpretation of meridian dynamics. Every living creature first needs a limit in order to be able to define itself as such, to be viable. In the case of the amoeba, this boundary is the cell membrane. With the cell membrane, a delimitation and a limitation takes place. A delimitation from the environment. A delimitation of what the amoeba actually is. A function of the metal element that is at the forefront of Masunaga’s meridian evolution. Then follows the earth element. Because it is only by drawing boundaries that a living being with needs emerges. Hunger, for example. But the drawing of boundaries is not only necessary to define a centre as such, it also protects it. A castle wall protects the palace. Without a castle wall, the palace is exposed and can be attacked more easily. And exactly in this aspect the metal element strengthens the earth element.

Many people come to Shiatsu to get into their centre or to stabilise it. In the system of the five elements, the fire element nourishes the element of the centre, the earth element. However, it is much closer to life to focus on the metal element to strengthen the centre. Why?

A well-functioning demarcation makes the middle clear: This is my home, this is my home. A weak border results in a palace without a castle wall. A coming and going without control. There can be many border transgressions, psychologically, emotionally. Everyone gets what he needs. Everyone leaves what he no longer needs. Those who cannot separate themselves well are prone to take a lot personally. Those who are not good at demarcation are more likely to lose themselves in the outside world. What’s mine? What’s yours? Where do I stay? Who am I? These are the questions that keep us busy. The search for the lost centre.

The lungs represent the big yes to life and the yes to yourself. The colon says no to things we don’t need or no longer need. The combination of both results in a strong feeling for oneself and one’s needs, in a strong earth element. Furthermore, the lungs stand for an orientation towards the future, the colon likes to hold on to the past. With the earth element, the stomach is the thinker and the spleen is the brooding one. If we are too busy with the future or the past, our thoughts are drawn from the here and now, from the middle. Much of what lies heavy in the stomach of the earth element comes from the metal. That would correspond to the cycle of exhaustion of the five elements. The child exhausts the mother. Conversely, the positive integration of the individual past and a hopeful look into the future can strengthen the Earth. So it is also worthwhile to take a look at the metal element.

As with the Po, the elemental spirit of the lungs. The earth element is often associated with our physical form. Our body represents the earth. However, the Po is considered the architect of form. It stands for our animal instinct. The sixth sense. The fine nose. It knows what is really good for us. In this way he helps to shape the form. A good Po ensures a natural unfolding and development on a physical level. A weak Po can lead to a derailment of the form because we feed against our inner nature or move too little. It is exciting in this context that many eating disorders have their cause in the metal element, above all anorexia, where the metal element draws the line before an appropriate food intake. Again the metal element comes before the earth element. When it comes to earth issues, the metal element is a very effective lever in the treatment to strengthen the centre. This corresponds to the sequence of the organ clock. If we do not pay attention to these connections, it is possible that less movement in the earth is caused by a pure approach.

EARTH STRENGTHENS THE FIRE

In the organ clock, the spleen comes before the heart. There’s a good reason for that. The heart is 90% yang. It needs yin like no other organ. Mostly in the form of blood. Because the elemental spirit of the heart, the Shen, is at home in blood. This provides the spleen. Lack of blood due to Spleen Qi weakness is a very common energetic pattern. If the spleen is weak, the yin organ of the earth has nothing to pass on to the heart. This becomes empty and then runs hot like an engine without oil. However, the causes can also be found in the stomach. The stomach likes to run hot. And the stomach touches the heart with its outer course. With an inner branch it penetrates the heart. Heat in the stomach can quickly attack the heart, because the heat vaporizes the Yin, which so necessary for the heart.

Either way, the key symptoms are: jitteriness, emotional sensitivity, restlessness, memory problems and difficulty sleeping through the night despite great fatigue. The Shen is growing restless. He’s losing his home. He gets nervous. He’s becoming unstable. He flickers wildly around. All in all, a state that one would not exactly call centered. In the cycle of the Five Elements, the wooden element feeds the fire. But this does not help the Shen without a home. On the contrary. Here’s the thing: The liver is also very dependent on Yin and blood. Otherwise it will be too dry. The result: a straw fire without substance. The substance comes from the earth. At all levels. Because the elemental spirit of the liver, the Hun, not only needs Yin and blood, it should above all create visions that spring directly from our midst. Just as a tree must be deeply rooted in the earth to grow tall. But often the tree of visions is not rooted in our midst, but in the midst of others. Because there is not only our individual Hun. There is also a family Hun, a social Hun, a Shiatsu Hun, a historical Hun… Hun is the memory consciousness that feeds Shen with images from which the visions can arise, visions that the heart should pursue with passion. What memory are we tapping into? Where does our wood element root?

The Hun must be closely connected with our center to nourish the Shen with images that really have substance. Otherwise we do not follow our inner images, but the dreams of our parents or the conventions of society. Then the heart does burn. But for things and ideas that are not really our own. That quickly burns us out. In this sense, the earth element also supports the wooden element, which is confirmed in the organ clock by the fact that the energetic peak phase of the earth element is in the morning, in the day phase of the wooden element.

And then there is the question of satisfaction, abundance and stability. All earth qualities. If you see the heart as the emperor of the organs, then it is clear what it strengthens most: contentment, abundance and stability in its territory. Above all, stability is decisive. Qualities of fire, like passion or enthusiasm, can only develop satisfactorily in the long run on the basis of inner stability. If we are dealing with themes of the fire element in Shiatsu, it is therefore worthwhile to take a look at the earth element.

FIRE STRENGTHENS THE WATER

In the Five Elements we assume that the water element controls the fire element. In the Organ Clock, on the other hand, the Fire Element strengthens the Water Element, while the heart and small intestine come before the bladder and kidneys. In practice, this is much more lifelike. We can use the Fire Element perfectly to support and nourish the Water Element. Why? The kidneys are considered to be the seat of life force, the store of our essence. Therefore a lot is invested in the kidneys, in Shiatsu. If we want to strengthen them, we first think of the sources of postnatal Qi, the lungs and the spleen, but also of rest and regeneration. The diet has to fit, the breathing has to fit, lots of sleep and meditation. All good. But nothing provides us with faster and more lasting energy than enthusiasm. Nothing warms the kidneys more than passion. However: As already mentioned in the connection between earth and fire, passion and enthusiasm must come directly from the centre, from our centre, must correspond to what makes us what we are, only this provides a glowing stick of embers that has constancy. Empty straw fires would only evaporate the water. But, in order…

The kidneys control our willpower. Willpower is an aspect of kidney yang. It’s hard to develop real willpower without the heart behind it. Even hours of moxa won’t help. Only when we stand behind ideas or projects with body (earth element) and soul (Shen), true willpower can unfold. This also explains why in the organ clock the small intestine stands between the heart and the water element. It is all about clarity. Clarity with regard to what we want. Lack of clarity immediately attacks the kidneys. Because unclearness always means uncertainty. Awareness and clarity give strength, that is the true essence for the kidneys. The fire strengthens what water.

The kidneys respond to our sexuality. Purely functionally, sexuality can come directly from the kidneys. Energetically, however, they are rather weakened by this, which can be read in many classical TCM textbooks. However, sexuality with passion based on love can nourish the kidneys. And passion and love can stimulate sexuality. In many disharmonies regarding this function of the kidneys, the way through the fire is the much more constructive approach, from listlessness to difficulties in conception, it is mostly about cold. And what melts the cold better than warmth and affection? An honestly meant „I love you“ has a stronger effect on the kidneys than the best herbal formula… 

The kidneys need regeneration, especially sleep. In Traditional Chinese Medicine, every form of sleep disorder is directly or indirectly related to the heart. So how can the water element find the so important rest when the heart is restless? In the organ clock the fire feeds the water. If the fire does not come to rest, restful sleep will be difficult to achieve. Sure, there are sleep pathologies that are based on a depletion of the kidney Yin. But the question is: what has injured the renal Yin? In many cases it is the heat that is transferred to the kidneys via the organ clock. So here, too, it is worth looking at the fire when it comes to the water.

FURTHER CONNECTIONS

If one continues to follow the organ clock, there are many more exciting connections that can deepen the practical approach with Shiatsu. Kidney and bladder feed pericardium and triple warmer. Water strengthens fire. And fire strengthens wood: gall bladder and liver are at the end of the energy cycle, which experiences a new cycle with the transfer of Qi into the lungs. But working with the opposition times is also an interesting field: How are lungs and bladder connected? Why are heart and gall bladder coupled? 

In practice, we often encounter energetic dynamics that are difficult to squeeze into the corset of the Five Elements. Or where a classical treatment approach via the Five Elements does not yield fruitful results. A study of the organ clock can help us to discover and follow new paths. This is what I want to encourage with this article. As well as to further discussions, which I would be very happy about.

 


Jan.
15

DIE FÜNFTE JAHRESZEIT

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Ernährung, Fünf Elemente, Shiatsu, TCM

In der Traditionellen Chinesischen Medizin markieren die Dojo-Tage einen sanften Übergang zwischen den jeweiligen Jahreszeiten, den man konstruktiv für Gesundheit und Vitalität nutzen kann.

Der Winter lebt sich gerade aus: Kälte, Schnee und Eis haben Land und Menschen im Griff. Und dann, mehr oder weniger über Nacht: Alles grün, alles blüht, alles wächst und gedeiht. Oder aber: Eben noch Hochsommer und von einem Tag auf den anderen werfen die Bäume panisch ihre Blätter ab. Statt strahlender Sonne und lauen Abenden gibt es plötzlich dichten Nebel, frischen Wind und Morgenfrost. Nein. So nicht. Das ist nicht angenehm. Natürlich: Das kann schon einmal passieren. Die Launen der Natur sind mitunter eben launisch. Aber besser und leichter zu nehmen ist ein schonender Übergang zwischen den Jahreszeiten, die harmonische Transformation von einer Phase in die folgende. Dafür stehen die sogenannten Dojo-Zeiten.

4 x 18 = 5

Eine uns allen gut bekannte Dojo-Zeit ist der Spätsommer. Der ist ein bisschen das Beste beider Welten. Ein bisschen Sommer, ein bisschen Herbst, eine ausgewogene Mischung, in der man sich gut und in Ruhe vom Einen verabschieden und sich gut und in Ruhe auf das Kommende vorbereiten kann. Die Zeit des Spätsommers ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dem Erdelement zugeordnet. Und das Erdelement ist die Mutter aller Element: Es zeichnet sich durch die Qualitäten des Nährens, der Fürsorge und der Zuwendung aus. Das ist auch die besondere Kraft einer Dojo-Zeit.

Die Natur legt eine kurze Atempause ein, sie sammelt sich, widmet sich nur sich selbst, verweilt gelassen im Zustand zwischen alt und neu, um dann frisch durchzustarten und der anstehenden Jahreszeit den entsprechenden Ausdruck zu verleihen.

Passen wir uns dem Rhythmus der Natur an, dann ist die Dojo-Zeit ideal, um uns selber Zuwendung und Fürsorge zu schenken. Auch wir können in den jeweiligen Übergangsphasen Atem holen und uns sammeln. Übergangsphasen deshalb, weil es nicht nur den Spätsommer als Dojo-Zeit im TCM-Kalender gibt. Auch die Wechsel vom Herbst in den Winter, vom Winter in den Frühling und vom Frühling in den Sommer sind Dojo-Phasen, derer es in Summe also vier gibt, alle dem Erdelement zugeordnet, alle 18 Tage lang dauernd, alle zusammen repräsentieren quasi die fünfte Jahreszeit. Daher wird in der TCM auch von Fünf Elemente gesprochen, von fünf archetypischen Grundqualitäten.

DIE SACHE MIT DEM ANFANG

Die Dojo-Phasen sind allerdings nur eine von zwei Besonderheiten im chinesischen Kalender-Denken. Die zweite: Der Winter beginnt nicht am 21. Dezember und der Sommer nicht am 21. Juni. Auch „unser“ Herbstanfang und „unser“ Frühlingsanfang stimmen mit dem chinesischen Kalender nicht überein. Warum? Nehmen wir die Zeitpunkte der Winter- bzw. der Sommersonnenwende: Die Sonne hat ihren Tiefststand oder ihren Höchststand erreicht. Das bedeutet aber auch, dass eine Kehrtwende stattfindet. Tiefer oder höher geht es eben nimmer. Ab der Sonnenwende werden die Tage wieder länger. Oder kürzer. In TCM-Fachsprache heißt das, einmal nur für den Winter sprechend: Das Yin, die Dunkelheit, hat seinen Zenit erreicht und überschritten und verliert somit an Intensität. Ab nun beginnt sich das Yang, das Licht, wieder auszudehnen. Licht ist Yang. Wärme ebenso. Aber Licht ist schnelleres Yang. Die Wärme braucht ihre Zeit, um sich zu entfalten. Daher sitzen wir subjektiv natürlich noch im Winter fest, auch wenn sich das Yang längst am aufsteigenden Ast befindet.

Trotzdem: Mehr yin als am 21. Dezember kann es in der Natur nicht werden. Und mehr yang als am 21. Juni ebenso wenig.

Sprich: Das können daher nicht die Anfänge von Winter oder Sommer sein, nein, die Sonnenwenden markieren die Höhepunkte von Yin und Yang, sie markieren bereits die Mitte der jeweiligen Jahreszeit. Der Anfang beginnt 36 Tage vor dieser Mitte, das Ende erfolgt 36 Tage nachher. Das bedeutet: Der Winter (Wasserelement) beginnt um den 16. November, der Frühling (Holzelement) um den 13. Februar, der Sommer (Feuerelement) um den 17. Mai und der Herbst (Metallelement) um den 16. August. Wer genau beobachtet, kann dies durch eigene Erfahrung bestätigen. Denn ist es nicht so, dass Mitte August oft schon einmal ein Hauch von Herbst in der Luft liegt? Da können die Tage – je nach Wetterlage – plötzlich von dieser speziellen Klarheit und Kühle durchdrungen sein, spezifische Charaktermerkmale des Herbstes eben. Und im November? Da lässt der Winter gerne schon mal seine Muskeln spielen, indem er die Berge mit jeder Menge Neuschnee bedeckt. Dafür dürfen wir, mit etwas Glück, Mitte Februar hin und wieder mal Kaffee und Kuchen im Freien genießen. Und dass es Mitte Mai einmal brütend heiß werden kann, das ist schließlich auch nichts Neues.

Das sind die wahren Anfänge einer jeweiligen Jahreszeit. Am von uns westlich definierten Beginn haben sie ihre größte Kraft bereits erreicht.

Dann flauen sie ab. Dazwischen liegen die Dojo-Zeiten. Diese wären wie folgt definiert (es gibt hier leichte Variationen in der Datumsangabe, je nach Quelle plus minus einem Tag):

Dojozeit 27.01.–12.02.
Dojozeit 27.04.–16.05.
Dojozeit 28.07.–15.08.
Dojozeit 28.10.–15.11.

Allen Dojo-Zeiten gemein ist, wie bereits erwähnt, die Zuordnung zum Element Erde. Neben seinen mütterlichen Eigenschaften repräsentiert das Erdelement vor allem auch unsere Mitte, die Quelle unserer Energie und Lebenskraft. Vereinfacht auf den Punkt gebracht: Im Kreislauf der Jahreszeiten sind es die Dojo-Zeiten, die hervorragend dafür geeignet sind, um mit liebevoller Zuwendung genau jene Maßnahmen zu setzen, die uns mehr in unsere Mitte bringen können. Weil sich die Natur in den Dojo-Zeiten nicht in ihren Extremen zeigt, sondern ihre Energie konsolidiert und bündelt. Machen wir es ebenso! Mäßigen wir die Extreme, pendeln wir automatisch mehr in Richtung Mitte. Geeignete Ansätze dafür gibt es auf mehreren Ebenen.

DIE KUNST DER REDUKTION

Am schnellsten und einfachsten können wir unserem System Gutes über die Ernährung tun. Vor allem auch, weil zum Erdelement die Organe Magen und Milz zählen, wobei die Milz in der TCM ein Synonym für den gesamten Verdauungstrakt ist und auch Bauchspeicheldrüse, Dünn- und Dickdarm umfasst. Und die Verdauungsorgane sind wiederum die Wurzeln unserer Gesundheit und unserer Vitalität. Funktionieren sie gut, produzieren sie genug Energie, um unser gesamtes System makellos zu versorgen. Das ist viel Arbeit. Der Verdauungstrakt freut sich daher hin und wieder über eine kurze Pause. Er freut sich über eine gelegentliche Entlastung, über eine regelmäßige Reinigung, vor allem wenn wir ihm manchmal etwas zuviel zumuten oder ihm öfters „Müll“ oder „Styropor“ zum Verwerten geben, also Nahrungsmittel, die vielleicht lecker schmecken, da viel Zucker und/oder viel Fett, die aber weit davon entfernt sind, als echte Lebensmittel durchzugehen.

Der ideale Zeitpunkt, um dem Bauch sein gutes Gefühl zurück zu geben: Die Dojo-Zeiten. Das erfordert nicht viel, nur halt ein bisschen Know How und ein bisschen Konsequenz. Dabei immer daran denken: Die Handlungen sollen von Fürsorge sich selber gegenüber getragen sein. Fürsorge. Für sich sorgen. Zum Beispiel mit dem großen Klassiker aller Dojo-Aficinados, der legendären Reiskur. Zwölf Tage lang nur richtig gekochten runden Vollkornreis essen, sonst nichts. Das klingt eintönig, das ist es auch, dafür darf man lauwarmes, vorher abgekochtes Wasser trinken. Na bitte, schon viel besser, oder? Okay, zugegeben: Die zwölftägige Reiskur, das ist schon die Königsliga. Der Effekt ist dementsprechend. Das System bekommt einen Reset. Alles wird durchgeputzt, entwässert, vitalisiert. Neugeboren. Sprichwörtlich. Dafür muss man eben einen Preis bezahlen. Wobei… Kostenpunkt der Rundumerneuerung: Keine zehn Euro. Dafür benötigt man Disziplin und Fürsorge im dreistelligen Bereich. Manche Personen haben sich damit allerdings schon Operationen oder lebenslange Medikamente erspart, da sich chronische Erkranken wie durch ein Wunder von selbst erledigt haben. Die Gesundheit sitzt im Darm. Die Krankheit auch. Ich sage: Einen Versuch ist es wert. Beim ersten Mal vielleicht in einer Gruppe oder mit professioneller Begleitung. Oder halt kürzer: Nicht zwölf, sondern nur neun nur sechs oder vielleicht nur drei Tage. Ja warum denn auch nicht? Zählt auch ein reiner Reistag? Ja! Jede bewusste Reduktion für einen gewissen Zeitraum bringt ihre Benefits. Profis wählen übrigens – wenn möglich – die abnehmende Mondphase innerhalb eines Dojo-Zeitraums, um mit der Kur zu beginnen.

SORGEN STATT SORGEN

Und wenn Sie mit diesem ganzen Reis-Dings überhaupt nichts anfangen können: Dann lassen Sie halt einfach jeglichen Zucker für eine Woche weg. Oder alle Weizenprodukte. Oder alle Milchprodukte. Oder jede Speise nach 17.00 Uhr. Oder alle Fleischprodukte. Oder Alkohol. Oder Nikotin. Oder Kaffee. Oder das verdammte Mobiltelefon. Denn es geht um Gesundheit auf allen Ebenen. Es geht nicht nur um den Körper, es geht auch und vor allem um die Emotionen, den Geist und – ich glaube einfach daran, weil ich sie täglich spüre – um die Seele. Wir werden hart gefordert in der modernen Zeit. Immer online. Immer on the run. Reizüberflutung und Informationsbombardement gehören zum Alltag 2.0. Daher auch hier: Entlastung. Entschlackung. Entgiftung. Unsere Verarbeitungskapazitäten sind strapaziert. Unsere Aufmerksamkeitspanne wird geringer und geringer. Dazu kommt: Der größte Teil der Informationen, die wir konsumieren, ist – es tut mir leid – einfach inhaltsloser Schrott. Ganz oben auf der Liste sollte daher Medienfasten stehen. Kein Internet, kein Fernsehen, aber auch keine Zeitungen und schon gar nicht Zerstreuung in sozialen Netzwerken.

Oder aber: Reduzieren Sie ein bisschen ihre Arbeitszeit. Verbringen Sie mehr Zeit mit sich selber, oder mit Menschen, die inspirierend und wertschätzend sind. Oder verbringen Sie mehr Zeit in der Natur. Denn wie war das mit den Dojo-Zeiten? Richtig: Die Natur hält kurz inne, besinnt sich auf sich selbst, sammelt sich, nimmt sich Zeit, um für sich zu sorgen. Die Fürsorge. Die auch Seelsorge sein kann. Lassen Sie die Seele baumeln, gönnen Sie sich etwas mit wirklicher Substanz und Tiefe, häuten Sie sich… Es ist ein altes Wortspiel, aber es stimmt einfach und wenn wir es auf einer tiefen Ebene wirklich verstehen, dann entfaltet sich eine kraftvolle Wahrheit: Wenn wir nicht rechtzeitig für uns sorgen, dann werden wir Sorgen haben. Von daher: Viermal im Jahr laden die Dojo-Zeiten dazu ein, sich mit sich selber und dem Lauf der Jahreszeiten abzustimmen. Viermal im Jahr haben wir die Chance für einen Neuanfang. Und: Haben Sie die aktuelle Dojo-Phase vielleicht gerade verpasst, die nächste kommt bestimmt.

In diesem Sinne: Schreiben Sie ihren Kalender einmal chinesisch und fangen Sie einfach an. Nicht ohne Grund heißt Dojo übersetzt: Der Ort des Weges.


Dez.
09

EINE ELEMENTARE BEZIEHUNG

  • Posted By : Mike Mandl/
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Das aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende System der fünf Elemente wird oft in der Heilkunst, selten jedoch im Alltag angewandt. Wobei sich gerade dort seine Kraft viel mehr entfalten könnte, da es aufgrund seiner leicht verständlichen Logik Prozesse und Zusammenhänge transparent und nachvollziehbar macht. Vor allem in Beziehungen …

Die Zahnpastetube. Von manchen fein säuberlich aufgerollt. Von anderen grob fahrlässig zusammengequetscht. Ein kleiner Unterschied in der Handhabung, ein großer Effekt auf die Harmonie einer Beziehung. Natürlich, die Tube kann nichts dafür. Neben ihrer zu Unrecht mit wenig Dankbarkeit bedachten Aufgabe, uns praktisch und sauber Paste für den Zeitraum von vielleicht drei Wochen zu Verfügung zu stellen, muss sie auch noch als Sündenbock für partnerschaftliche Differenzen herhalten. Und ich gebe es an dieser Stelle lieber gleich zu. Ich bin ein Quetscher der übelsten Sorte. Tuben, die mir in die Hände fallen, hätten sich genauso gut einem Panzer vor die Kette werfen können. Meine liebe Frau schafft es hingegen Tuben so zu falten, als würden sie bei einer Origami-Olympiade an den Start gehen. Die Konsequenz davon: Jeder hat seine eigene Tube. Jeder darf seine persönliche Qualität ausleben. Persönliche Qualitäten, die sich mit dem System der fünf Elemente leicht identifizieren lassen. Die Falterin ist vom Metallelement geprägt. Der Quetscher ist dem Holzelement affin.

DIE QUALITÄT DES FRÜHLINGS: BEWEGUNG

Dem Holzelement wird in der traditionellen chinesischen Medizin als Jahreszeit der Frühling zugeordnet. Der Frühling ist die Zeit des Wachstums. Schnell und kompromisslos werfen sich die Pflanzen der Sonne entgegen, als wären sie mit purem Koffein gegossen worden. Dunkel und kalt war der Winter, jetzt wollen sie sich entfalten, sich zeigen, sich entwickeln, sich Raum nehmen. Von dieser chlorophyllen Euphorie lassen wir Menschen uns gerne anstecken, streben ebenfalls ins Freie, sagen dem mühsam aufgebauten Speck rund um den Bauchbereich den Kampf an, beginnen mit dem Frühjahrsputz, nehmen uns neue Ziele vor, wir erwachen aus dem Winterschlaf, tun wieder etwas. Der Frühling ist – ich glaube darauf können wir uns einigen – geprägt von einer aktiven, dynamischen, expansiven und lebendigen Energie. Diese Qualität von Energie lässt sich in vielen Lebensbereichen wieder entdecken. In der Kindheit – im Frühling des Lebens – geht es hauptsächlich um Wachstum, um Entfaltung. Wie eine neugierige Pflanze freut sich meine Tochter über jeden neuen Zentimeter, den sie am Türstock markieren kann. Die Frühlingsphase einer Beziehung ist mindestens genauso lebendig wie der Frühling an sich und wenn wir aus einem partnerschaftlichen Winterschlaf erwachen, nennt man das den zweiten Frühling.

Nun gibt es Menschen, die mit einem Übermaß an Frühlingsenergie ausgestattet sind. Den so genannten Holztypen. Den Quetscher. Mich. Ich habe leider keine Zeit, mich um die sensible Seele einer Tube zu kümmern, ich brauche Paste auf meiner Bürste, schnell und sofort, weil ich muss vor dem Frühstück noch laufen gehen, drei Termine ausmachen, eine kleine Gartenarbeit erledigen und überhaupt, das Leben muss vorangehen, um Details kümmern wir uns später. Oder kümmert sich wer anderer. Der Metalltyp zum Beispiel.

DIE QUALITÄT DES HERBSTES: REDUKTION ERGIBT ORDNUNG

Metallzeit ist Herbstzeit. Ähnlich wie die in Anbetracht des nahenden Winters ihre Energie von der Peripherie zurückziehenden Bäume, bevorzugt der Metalltyp eine Reduktion auf das Wesentliche. Er ernährt sich von Ordnung, Struktur und Kontrolle, trinkt dazu Gerechtigkeit, Feinheit und Perfektionismus. Als Dessert bevorzugt er die Introversion und der Kaffee wird im Kopf serviert. Weil wir sind, was wir essen, zeigt sich der Körper des Metalltypen schlank, feingliedrig, tendenziell blass und dünnhäutig. Seine Energie geht nach innen, so wie das im Herbst nun mal üblich ist, nur die mentale Steuereinheit ist dominant, schließlich will man nicht unkontrolliert und unvorbereitet der kargen Zeit des Winters gegenübertreten. Der Metalltyp ist die Mutter der Mutter der Tubenfalter.

An sich, so möge man meinen, wären Holz- und Metalltyp die ideale Ergänzung. Der eine aktiv und dynamisch. Der andere strukturiert und ordentlich. Wenn der Holztyp seiner Tendenz frönt, sich wie ein selbst überlassener Garten in alle Richtungen auszuufern, zückt der Metalltyp die metallene Schere und bringt Form ins Chaos, sodass kein sich selbst verschlingender Dschungel entsteht. Dafür profitiert der Metalltyp von der Lebendigkeit des Holzes, welche ihn aus der intellektuellen Stube hinaus ins pulsierende Sein drängt. So weit, so gut. Einzig Tuben können im Weg stehen. Oder Socken. Des Metalltyps feines Gespür für Ordnung kann sehr leicht durch ein Paar nach hektischer Aktivität riechender und nach den Prinzipien der Zufallstheorie in der Wohnung verteilten Holzsocken aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Weiterer Konfliktherd: Der Herd! Oder besser: Die Küche. Für den Holztypen eine Möglichkeit, gewagten Schimmelkulturen und mikrobiologischen Neuerscheinungen Freiraum zu gewähren. Für den Metalltypen eine Ehrensache, dass der Fußboden sauberer bleibt als der eigene Rachenraum.

Im Prinzip jedoch, stellt diese Verbindung ein großes Potential dar. Wenn die lebendige Holzenergie dank der Kraft des Metalls gebündelt und geordnet auf ein Ziel fokussieren kann, ist nichts unmöglich. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe. Die intellektuelle Präzision des Metalls erfüllt nur dann ihren Zweck, wenn sie nach außen gebracht wird und sich nicht selber hinter metallenen Gittern gefangen hält.

ÜBER WASSER UND FEUER

Auch unser nächstes Paar kann über die Tubenfrage stolpern, wenn auch in anderer Hinsicht. Während der eine Pol meist Probleme damit hat, seine Tube überhaupt zu finden, stellt der andere die Notwendigkeiten von Tuben, deren Sinn und Stellenwert im kosmischen Gefüge, sowie deren generelle Existenz konstant in Frage. Wir sprechen von Feuer- und Wassertypen. Feuer kommt heraus, wenn man Holz verbrennt, sprich die Aktivität der Frühlingsenergie erreicht ihren Höhepunkt – wir können auch Sommer dazu sagen –  und was den Feuertypen auszeichnet ist … Feuer! Feuer ist lebendig, hell, intensiv. Hitze steigt seiner Natur gemäß auf, nach oben. Und der Sommer schenkt uns die Leichtigkeit des Seins, kurze Röcke und noch kürzere Flirts. Das alles sind auch Qualitäten des Feuertypens, der sich ob seiner leichten, oberflächlichen Energie nicht wundern darf, wenn er seine Zahnpaste Tube nicht orten kann, weil er gedanklich schon bei der mittäglichen Verabredung Platz genommen hat.

Ganz anders hingegen der Wassertyp. Wasser zieht es in die Tiefe, so wie sich in der winterlichen Wasserzeit die Energie der Natur in die Tiefe, in die Wurzeln zurückzieht. Stille Wässer sind tief und still ist das Wasser, wenn es vom Feuer nicht in Bewegung gebracht wird. Diese Neigung zur Tiefe, zur Stille und zur stillen Tiefe zeigt auch der Wassertyp. Er ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und auf der Suche nach dem Sinn von Zahnpastatuben. Warum soll ich mir die Zähne putzen, wenn doch sowieso alles vergänglich ist? Warum den Schein blitzender Zähen wahren, wenn die Wurzeln faulen? Warum? Sollte der Wassertyp tatsächlich Antworten auf diese Fragen finden, darf man nicht erwarten, dass er diese auch preisgibt. Außer man taucht ab in seine Welt und nähert sich ihm wie ein großer Wal auf einer Überdosis Baldrian. Vorsicht ist geboten, weil alles in Frage gestellt und somit mit der Farbe der Unsicherheit angemalt wird. Feuer und Wasser sind somit fasst die stärksten Gegensätze im Spiel der Elemente, finden sich aber aufgrund des Gesetzes der gegensätzliche Anziehung und der Ironie des Lebens gar nicht so selten in Partnerschaften – vermehrt sogar in „bewussten“ Partnerschaften – wieder.

Der Wassertyp sorgt mit seiner Tiefe dafür, dass der Feuertyp am Boden bleibt und sich im Alltag nicht ständig die Finger verbrennt. Ein Moment des Innehaltens, eine Stunde der Meditation, ein Hauch von Ruhe – und das inhaltlose Strohfeuer der Oberflächlichkeit gewinnt an Substanz. Des Feuers Kraft in der Beziehung sorgt hingehen dafür, dass der Wassertyp zumindest einmal im Monat das U-Boot seines existenziellen Charakters zugunsten gesellschaftlicher Aktivitäten auftauchen lässt und man das Fest der Existenz auch ohne tieferen Sinn – quasi besinnungslos – feiern kann. Ohne Feuer wird das Wasser kalt, ja es kann sogar einfrieren, was zu einer unnahbaren, fernen, mysteriösen Aura führt, die jeglichen Frohsinn im Keim erstickt. Und ohne die kontrollierende Kraft des Wassers wird das Feuer zwar kräftig lodern, aber bei aller lustvoller Zerstreuung doch stets vom nagenden Gefühl begleitet werden, dass irgendetwas Wesentliches im Leben fehlt. In Kombination wird der Zahnpastatube eine Position eingeräumt, die sich sowohl ihrer spirituellen Bedeutung als auch ihrer vollen Bedeutungslosigkeit bewusst ist und in diesem paradoxen Spannungsfeld dem täglichen Putzvorgang offen und tiefgründig, quirlig und meditativ, verwurzelt und abgehoben zugleich gegenübersteht.

Zuguterletzt muss noch jemand dafür sorgen, dass es überhaupt eine Zahnpastatube im Haushalt gibt. Obwohl dies auch der Metalltyp mit seiner ausgeklügelten Logistik bewerkstelligen kann, fällt die allfällige Versorgung doch in den Zuständigkeitsbereich des Erdtypen, der fünfte im Bunde, der Repräsentant des Spätsommers, der Mutter der Erntezeit, der Nabe des Rades, der Liegestuhl in der Mitte des Tanzes der anderen vier Elemente. Die Chinesen hätten sich mit der Definition des Erdtypen leicht getan, hätten sie die Österreicher bereits vor 4000 Jahren gekannt. Gutmütig, bequem, sozial, leicht träge und mit einem Hang zu gutem Essen und Trinken, mag es der Erdtyp nicht, wenn etwas gleich passieren muss. Gefahr besteht daher weniger von Seiten der ruhigeren Metall und Wasserenergie, sondern von der rohen Dynamik des Holzes und der emotionalen Spontanität des Feuers. Natürlich, als klassischem Coachpotato würden derartige Beziehungskonstellationen dem Erdtypen gut tun und die Gefahr der Versulzung ad acta legen. Genauso wie Holz und Feuer von der gelassenen Gemütlichkeit profitieren, ja eigentlich alle Parteien voneinander lernen können.

Und genau darum geht es in diesem Artikel, der jedoch die Eigenheiten der jeweiligen Persönlichkeitstypen nur vage anschneiden und deren mögliche Interaktion nur grob skizzieren kann. Was sich trotzdem herauskristallisieren soll. Es gibt sie, diese Grundtendenzen. Sie stecken in jedem von uns, da braucht man/frau sich nur umsehen. Es gibt die Holz-, Feuer-, Erd-, Metall- und Wassertypen. Und ungefähr sechs Milliarden Mischformen. Aber es geht nicht darum, mit neuen Schubladen zu spielen, sondern sich seiner innewohnenden Qualitäten bewusst zu werden und diese ihrem Charakter entsprechend zu entfalten. Ein klassischer Holztyp würde als Buchhalter längerfristig genauso wenig glücklich werden wie ein Erdtyp im Spitzenmanagement. Das System der fünf Elemente ist meiner Meinung nach deswegen sehr gut geeignet, diese Qualitäten zu erkennen und zu fördern, weil sich seine Anwendbarkeit im Unterschied zu anderen Persönlichkeitssystemen auf alle Bereiche des Lebens ausdehnen und „erleben“ lässt: In den Jahreszeiten, der Tageszeit, den Lebensabschnitten, der Ernährung, der Farblehre, der Muisk, der Medizin, dem Sport … und natürlich in unseren Beziehungen, in die wir mit dem Bewusstsein für die tiefer liegenden Prinzipen der Zahnpastatubenhandhabung mehr Verständnis, Toleranz und Wohlwollen einbringen können.

Das wünscht sich der Autor!

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Mike Mandl ist professioneller Shiatsu Praktiker, Autor und Vortragender. Seine Schwerpunktthemen sind Burn Out und Beschwerden des Bewegungsapparates.

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