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Feb.
26

DER GALLENBLASEN-MERIDIAN: DER ENTSCHLOSSENE GENERAL

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Gallenblase, Holzelement, Meridiane, Shiatsu, TCM

Das Lebensprinzip des Gallenblasen-Meridians? Verantwortung übernehmen. Entscheidungen treffen. Daher wird die Gallenblase auch der General genannt.

FRAGEN FÜR DEN GALLENBLASEN-MERIDIAN

– Fällt es mir leicht, Entscheidungen zu treffen? Schnell und ohne Zögern?
– Kann ich gut Verantwortung übernehmen? Bin ich belastbar?
– Kann ich entschlossen und bestimmt handeln? Bin ich konsequent?
– Kann ich auf Kopf und Bauch gleichermaßen hören und vertrauen?
– Ziehen Emotionen und Denken an einem Strang?
– Bin ich fähig, ein Risiko einzugehen?
– Kann ich in kritischen Situationen Mut und Tapferkeit an den Tag legen?
– Kann ich delegieren und Verantwortung übertragen? Kann ich mir Auszeiten nehmen und loslassen?
– Bin ich stur und hartnäckig? Fällt es mir schwer Kritik und Feedback anzunehmen? 

DAS LEBENSPRINZIP DES GALLENBLASEN-MERIDIANS

Irgendjemand muss die Verantwortung übernehmen. Was auch immer es ist: Die Gallenblase steht dafür gerade. In der TCM wird sie gerne als der General des Körpers bezeichnet. Der General entscheidet. Er ist in letzter Instanz für alles verantwortlich, was passiert oder nicht passiert. Eine sehr große Aufgabe für ein sehr kleines Organ. Der Verlauf des Gallenblasen-Meridians ist jedoch der längste in unserem gesamten System: Von den Augen ausgehend kontrolliert er die Seiten des Körpers bis hinunter zu den Zehen. Links, rechts, oben, unten, der Gallenblasen-Meridian ist überall und verschafft sich derart einen Überblick, den er auch dringend benötigt:Sein Lebensprinzip ist es klare und bewusste Entscheidungen im Sinne des gesamten Systems zu treffen. Die Gallenblase führt, bestimmt, verantwortet. Kurz: Ohne den Gallenblasen-Meridian würden wir uns wie ein Blatt im Wind durch das Leben bewegen, den Einflüssen willkürlich ausgeliefert, ohne dagegen halten zu können oder zu wollen.

Was den General Gallenblase auszeichnet ist seine Entschlossenheit. Er zögert nicht, er schiebt keine Entscheidungen auf die lange Bank. Oder doch: Wenn das Lebensprinzip des Gallenblasen-Meridians schlecht entwickelt ist. Dann wird nicht entschieden, sondern ewig abgewägt, Möglichkeiten werden hin und her gewälzt, da wird gewartet und gewartet, selbst wenn es um Nichtigkeiten geht. Ein ängstliches wie zaghaftes Verhalten dominiert, auch in der Hoffnung, dass einem die Entscheidungen abgenommen werden, von anderen Personen, vom Lauf der Dinge, vom Zahn der Zeit, vom Schicksal. Wer aber nicht selber entscheidet, für den wird entschieden. Wer selber nicht bestimmt, wird bestimmt: Die Verantwortung wird aus der Hand gegeben. Dann man muss nehmen, was man einem gegeben wird. Das kann mitunter bitter sein, wie die Gallenflüssigkeit, die gerne einmal hochkommt, ist man mit den sich einstellenden Umständen nicht zufrieden. Bevor man aber unnötigerweise Gift und Galle spuckt, sollte man sich die Verantwortung wieder zurückholen. Auch das ist eine Entscheidung.

Ein gut entwickeltes Lebensprinzip des Gallenblasen-Meridians weiß, dass es das Ruder in die Hand nehmen und den Kurs selber bestimmen kann. Es weiß, dass es selber auf die Herausforderungen des Lebens antworten kann. Da fängt die ganze Sache eigentlich an, bei der Selbstverantwortung: Das eigene Leben kompromisslos und konsequent verantworten. Das braucht Mut und Tapferkeit, weil es immer wieder auch schwierige Entscheidungen zu treffen gilt. Ein guter General geht hier mit Furchtlosigkeit voraus, er kennt keine Angst, er tut, was zu tun ist, er übernimmt die Initiative. An jeder größeren oder kleineren Lebenskreuzung brauchen wir den General Gallenblase, der die Richtung vorgibt, sonst bleiben wir stehen, bis wir versteinern. Und wenn ein Organ anfällig ist auf Steinleiden, dann die Gallenblase.

Ein guter General weiß auch, dass er nicht alles alleine schaffen kann und schaffen muss. Eine Kehrseite des Lebensprinzips der Gallenblase ist die Überverantwortlichkeit. Die Gallenblase zeigt gerne auf, gilt es Lasten zu tragen, ob beruflich oder privat. Sie mischt sich gerne ein und reißt Dinge an sich. Natürlich kann sie gut mit Druck, natürlich kann sie gut mit großen Aufgaben, sie ist ein General. Das macht sie jedoch anfällig für Überlastung und Überforderung, bis man sich schließlich für alles verantwortlich fühlt, sich selber dabei aber vergißt und letztendlich unter der Last der Verantwortung zusammenbricht. Kein Stresszustand, kein Burnout, bei dem nicht der Gallenblasen-Meridian seine Finger mit im Spiel hat.

Der Leber-Meridian entwickelt daraus eine Vision, den großen Masterplan für das Leben. Die Gallenblase setzt ihn um. Mit Entschlossenheit, Verantwortungsgefühl, Mut und Überzeugung. Das ist ihre Aufgabe.

– Weiterführende Artikel: „Das Lebensprinzip des Leber-Meridians“
– Weiterführende Artikel: „Das Meridianprinzip – So läuft das Leben rund“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de


Feb.
26

DER LEBER-MERIDIAN: DER KREATIVE FREIGEIST

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Holzelement, Leber, Meridiane, Shiatsu, TCM

Das Lebensprinzip des Leber-Meridians steht für Freiheit, Freiraum und Kreativität. Große Träume, große Emotionen, das ist der Leber ihr Ding.

FRAGEN FÜR DEN LEBER-MERIDIAN

– Habe ich Träume und Visionen?
– Habe ich einen Masterplan für meine tiefsten Wünsche?
– Kann ich kreativ sein?
– Kann ich leicht neue Perspektiven einnehmen?
– Kann ich Dinge mit dem nötigen Schwung und entsprechender Durchsetzungskraft angehen?
– Habe ich ein konstruktives Verhältnis zu meiner Aggression?
– Kann ich meinen Emotionen freien Lauf lassen?
– Traue ich mich wütend zu werden oder Wut zu zeigen?
– Kann ich flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren?
– Kann ich mich neuen Gegebenheiten gut anpassen?
– Bin ich körperlich wie geistig geschmeidig und beweglich?

DAS LEBENSPRINZIP DES LEBER-MERIDIANS

Die Leber ist das Frühlingsorgan im Körper, sie will wachsen, sich entfalten, sich bewegen, frei von der Leber weg. Es geht um große Abenteuer und große Taten. Der Leber-Meridian ist der letzte aller zwölf Meridiane, der in seine Kraft kommt. Sein Durchbruch findet um die Pubertät herum statt, einhergehend mit der Abnabelung der Persönlichkeit von den Eltern. Die Reise mitten hinein in die selbstständige Existenzgestaltung begibt: Das Lebensprinzip des Leber-Meridians ist es, aus der Essenz aller anderen Meridiane eine möglichst große, auf das eigene Potential abgestimmte Vision zu basteln und deren Umsetzung mit dynamischer Schaffenskraft anzugehen. Der Leber-Meridian steht für den Lebenstraum, für Freiheit und Intensität.

Dazu braucht die Leber vor allem zwei Eigenschaften: Aggression und Flexibilität. Aggression setzt sich aus den lateinischen Wörtern ad und gradus zusammen, was nichts anderes bedeutet, als mit genauso festem wie bestimmtem Schritt auf etwas zuzugehen, etwas wirklich anzugehen. Die Frühlingsenergie wartet ungern, sie möchte nicht zurück gehalten werden, sie ist erwartungsvoll geladen und möchte umsetzen, was ihre Aufgabe ist: Sich in aller Pracht zeigen und deutlich Farbe bekennen. Ist das Lebensprinzip der Leber gut entwickelt, dann wird Aggression zu einem Werkzeug, das bewusst eingesetzt werden kann, um Pläne und Ideen aktiv umzusetzen, anstatt nur davon zu träumen.

Ist das Lebensprinzip der Leber blockiert, dann wird zwar viel geträumt, aber wenig getan. Das ist frustrierend, weil von könnte, hätte oder sollte hat es noch keine Blume zur Blüte gebracht, selbst wenn rundherum der Frühling explodiert. Auch hier kommt früher oder später Aggression mit ins Spiel, aber mehr im Sinne von Wut, weil man geladen und angespannt ist, wie eine Knospe, die nichts anderes will als aufplatzen, es aber einfach nicht schafft. Leberfrust statt Blütenduft. Das spürt die Umwelt. Man versauert: Man ist sauer auf andere, sauer auf sich selbst, sauer auf das Leben, weil die Realität und die Vorstellung davon zu weit auseinander klaffen. Die Frühlingsenergie: Eingefroren. Mit ihr stagniert der freie Fluss der Leberenergie. Das macht steif und rigide und ärgert den Leber-Meridian noch mehr, weil er normalerweise Flexibilität und Anpassungsfähigkeit liebt.

Flexibilität ist vor allem Einstellungssache, ist Frühling im Kopf: Die Leber ist der kreative Freigeist unter den Organen und sprüht vor Ideen. Alles ist möglich. Ist das Lebensprinzip der Leber gut entwickelt, dann kann man seine Gedanken ums Eck und Outside the Box fliegen lassen. Es finden sich Lösungen für Probleme, die noch gar nicht vorhanden sind. Schöpferisches, kreatives Denken, sowie die Fähigkeit mehrere geistige Spagate gleichzeitig aufs Parkett legen zu können, führen zu einer schnellen Reaktions- und Anpassungsfähigkeit. Neue Situationen werden als Chancen gesehen, an denen man wachsen kann. Die Leber liebt Herausforderungen. Oder sie zerbricht an diesen, wenn sie geschwächt ist. Denn der Leber-Meridian kann im blockierten Zustand die Geschmeidigkeit einer Eisenstange im Permafrost aufweisen. Dann wird jede Veränderung als persönliche Bedrohung empfunden, weil man nicht fähig oder gewillt ist, sich an diese anzupassen. Aus Angst vor dem Unbekannten oder Wachstum wird das Bekannte einzementiert, selbst wenn das jeglichen Lebenssaft aus dem System saugt. Man steckt fest: Im Beruf, in der Partnerschaft, in seinen Mustern. Man lässt sich innerlich zerreißen, anstatt die Welt zu zerreißen. Schluss mit lustig, sauer statt lustig. So macht das Leben keinen Spaß.

Ein harmonischer Leber-Meridian lässt uns das Leben wie einen warmen Frühlingstag erfahren, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Türen auf, hinaus, Spaß haben, die Pferde auf die Weide lassen, in vollem Galopp und mitten hinein in die große weite Welt voller Abenteuer. Man lasst sich selber von der Leine und erfreut sich daran.

– Weiterführende Artikel:„Das Lebensprinzip des Gallenblasen-Meridians“
– Weiterführende Artikel: „Das Meridianprinzip – So läuft das Leben rund“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de


Feb.
26

ENERGIE: DIE WIRKSAMKEIT VON INNEN

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Meridiane, Shiatsu, TCM

Energie ist kein abstraktes Mysterium der Esoterikszene. Energie ist etwas, das wir Tag für Tag erleben.

Die Basis der TCM ist das Prinzip von Yin und Yang. Jeder Pol hat seinen Gegenpol. Das Yin hat das Yang, der Tag die Nacht, der Sommer den Winter, die Hitze die Kälte, der Süden den Norden, die Geburt den Tod, die Armut den Reichtum, die Frauen die Männer.Was unsere Lebensgestaltung betrifft, sollten wir uns bewusst machen, dass der äußeren Welt der Erscheinungen eine innere Welt der Gedanken, Überzeugungen und Gefühle gegenübersteht.Die äußere Welt hat in der TCM einen Yin-Charakter. Sie ist stabiler, konstanter, fester. Die innere Welt hat einen Yang-Charakter. Sie ist flüchtiger, beweglicher, weniger greifbar. Die äußere Welt ist die Welt der Materie. Die innere Welt ist die Welt der Energie.

Ein großer Teil der Probleme unserer modernen Gesellschaft lässt sich sicher darauf zurückführen, dass der Fokus stark auf die äußere Welt gerichtet ist. Wir bewerten materielle Erfolge höher als innere Erfolge. Wir huldigen greifbaren Statussymbolen mehr als einem ausgeglichenen Gemüt. Sichtbarer Reichtum ist wertvoller als tiefe Zufriedenheit. Wir lassen uns gerne vom Schein blenden und vernachlässigen das Sein. Wir trennen zwischen Yin und Yang. Probleme beginnen laut TCM immer dort, wo sich Yin und Yang nicht mehr in einem dynamischen Gleichgewicht befinden. Wollen wir uns also einem wirklichen Wohlbefinden annähern, dann sollten wir der inneren Welt der Energie mehr Raum und mehr Bedeutung geben.

Das Wort Energie stammt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus den Silben „en“ für „innen“ und „ergon“ für „Wirken“ zusammen. Energie ist also ein Wirken von innen. Dieses Prinzip können wir täglich in unserem Leben beobachten. Sind Sie müde, fehlt es Ihnen an Energie. Geht es Ihnen gut, bersten Sie vor Energie. Manche Menschen sind energiegeladen, richtige Energiebündel. Andere Menschen rauben uns Energie. Manche Tätigkeiten kosten uns Energie, andere beflügeln uns. Wir spüren Energie. Wir erleben Energie, real und konkret. Das hat natürlich auch mit Hormonhaushalt, Stoffwechsel, Kreislaufsystem und Biochemie zu tun. Auch. Aber nicht nur.

Angenommen, Sie sitzen nach einem genauso langen wie anstrengenden Tag völlig erschöpft vor dem Fernseher. Die Müdigkeit ist groß, die Augen sind schwer. Immer wieder nicken Sie ein. Trotzdem: Die Lottozahlen wollen Sie nicht versäumen. Es winkt ein Dreifachjackpot. Sie haben den Schein in der Hand, müssen sich aber mit größter Mühe konzentrieren, um bei der Ziehung der Zahlen nicht einzuschlafen. Und dann: Mit jeder am Bildschirm erscheinenden Zahl werden Sie munterer. Bei der ersten haben Sie noch sanft gelächelt. Bei der zweiten ebenso. Bei der dritten waren Sie plötzlich hellwach. Von einem Moment auf den anderen. Bei der vierten hat Ihr Herz zu klopfen begonnen. Bei der fünften überkam Sie ein heftiger Schweißausbruch. Und bei der sechsten sind Sie kollabiert. Denn es waren Ihre Zahlen. Jackpot.

Sie konnten die ganze Nacht nicht schlafen. Ihre Verdauung hat verrückt gespielt. Durchfall, dazu leichte Übelkeit und der Puls nie weniger als 100. Trotzdem sind Sie am nächsten Morgen voller Energie, wollen sich zeitig auf den Weg in eine Annahmestelle machen, vergewissern, dass ihr Schein auch wirklich die Eintrittskarte für ein neues Leben darstellt. Aber Moment: Wo war nochmal der Schein? Wieder Herzklopfen, wieder Schweißausbruch, diesmal aber Panik pur. Sie suchen alles ab, alles durch, einmal, zweimal, dreimal. Und dann noch einmal von vorne. Kein Schein. Sie zerlegen die Wohnung. Kein Schein. Sie suchen den ganzen Tag. Kein Schein. Irgendwann spät in der Nacht brechen sie müde zusammen und weinen das Schicksal an. Es war ein Traum. Aus der Traum.

Die kommenden Tage kleben an Ihnen wie ein Zentner Zement. Alles mühsam, alles sinnlos. Jeder Schritt ist schwer. Die Schultern hängen. Die Muskeln krampfen. Der Darm streikt. Sie frieren, alles ist kalt, von den Zehen bis zu den Ohren. Grau das Leben, grau Ihr Gesicht. Bis das Wunder geschieht. Weil Sie den kleinen Riss in ihrer Jacke bemerken. Das ultimative Geheimversteck. Sogar für Sie. In der Gewinner-Trance haben Sie darauf vergessen. Plötzlich beginnen Sie zu glühen. Sie beginnen zu blühen.

Energie: „En“ für „innen“, „ergon“ für „Wirken“. Eine einzelne Information kann ausreichen, um unser gesamtes System auf den Kopf zu stellen. Ein Gedanke kann ausreichen, um unsere komplette Physiologie zu beeinflussen. Und was sind Gedanken und Informationen, wenn nicht Energie? Sie haben keine physische Form, sie lassen sich materiell nicht erfassen. Sie sind flüchtig, nicht greifbar, nicht messbar. Und doch würde niemand ihre Existenz und ihre Wirkung in Frage stellen. Unser individueller Energiehaushalt steht in einem hohen Maße mit unserem inneren Erleben in Verbindung. Die TCM geht aber noch einen Schritt weiter: Sie geht davon aus, dass es unsere innere Energie ist, die unsere Außenwelt maßgeblich gestaltet, von unserem Körper bis hin zu den Erscheinungsformen, mit denen wir uns umgeben. Das Bewusstsein bestimmt das Sein.

Betrachten Sie einfach einmal Ihren Lebensentwurf: Ist er nicht die Summe aller Vorstellungen, Wünsche und Entscheidungen, die Sie getroffen oder nicht getroffen haben? Das nette Haus mit Garten fällt ebenso wenig vom Himmel wie der Beruf, den Sie ergriffen haben. Ein durchtrainierter Luxuskörper ergibt sich ebenso wenig von selbst wie das Gegenteil davon. Ausnahmslos alle Produkte, die Sie umgeben, vom Computer über das Auto bis zu Ihrer Kleidung: Irgendwann waren sie nicht mehr als eine Idee, die mit Konsequenz umgesetzt wurde. Sprich: Ein großer Teil unseres Lebens ist nichts anderes als zur Materie gewordene Energie.

 

– Weiterführende Artikel:„Die Suche nach dem umfassenden Wohlbefinden“
– Weiterführende Artikel: „Das Meridianprinzip – So läuft das Leben rund“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de


Feb.
26

DAS MERIDIANPRINZIP: SO LÄUFT DAS LEBEN RUND

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Meridiane, Shiatsu, TCM

Mit dem Meridianprinzip haben wir einen hervorragenden Schlüssel in der Hand, um unser Leben rundherum rund zu gestalten.

Stellen Sie sich ein Rad vor. Ein klassisches Fahrradrad mit Speichen. Sind alle Speichen des Rades gleich gut gespannt, läuft es rund. Sind jedoch nur ein paar Speichen zu locker oder zu fest, verzieht sich das Rad und läuft nicht mehr rund, mit weitreichenden Konsequenzen: Die Unausgeglichenheit beeinträchtigt die Laufruhe und führt auf Dauer zu vermehrter oder einseitiger Abnutzung verschiedener Komponenten. Längerfristig sind sogar Materialschwächen nicht auszuschließen, bis hin zu einem Bruch der entsprechenden Speichen. Daher: Auf in die Werkstatt und das Rad zentrieren, bevor es zu spät ist.

In der TCM gibt es zwölf Hauptmeridiane. Man kann sich die Meridiane wie Speichen und das eigene Leben wie ein Rad vorstellen. Stehen die Meridiane in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, läuft das Leben rund: Die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden ist gegeben. Im Falle von einem Ungleichgewicht zwischen den Meridianen passiert jedoch dasselbe wie bei einem verzogenen Rad: Es läuft nicht mehr rund, das Leben. Für uns. In uns. Beschwerden können sich entwickeln, ob physischer oder psychischer Natur. Durch Reibung, durch Ermüdung, bis hin zu einem Zusammenbruch einzelner Komponenten. Auch hier empfiehlt sich ein rascher Besuch in der Werkstatt, um sich wieder zu zentrieren. Ideal wäre freilich eine regelmäßige Wartung, damit Probleme erst gar nicht entstehen. Viel besser als Krankheiten zu behandeln ist, diese zu vermeiden.

Das ist der Ansatz der TCM: „Der gewöhnliche Arzt behandelt die Krankheit, wenn sie ausgebrochen ist, der gute Arzt, bevor sie sich zeigt“. Ein ausbalanciertes Rad lässt uns leicht, zügig und genussvoll durch das Leben rollen, ohne uns dafür unnötig anstrengen zu müssen, ohne durch nicht notwendige Reibung Energie zu verlieren. Das ist der eine Aspekt des Meridianprinzips: Gesundheit und Vitalität durch kontinuierliches Ausgleichen zu erhalten und gegebenenfalls wiederherzustellen. Der andere Aspekt: Ein Rad ist da, um gefahren zu werden. Ein Leben ist da, um gelebt zu werden.

Mit einem gut funktionierenden Rad können wir so richtig Fahrt aufnehmen, wir können anspruchsvolle Etappen wagen und Gipfelerlebnisse ansteuern. Wir können große Ziele erreichen. Wir können unserer Träume verwirklichen. Gesundheit, Vitalität und ein erfülltes Sein: Das Ziel der TCM. Das kommt dem von der Weltgesundheitsorganisation 2.000 Jahre später in den Raum gestellten Verständnis von einem umfassenden Wohlbefinden mehr als nah. Mit dem Meridianprinzip haben wir den Schlüssel dazu in der Hand. Aber was sind Meridiane eigentlich? Und wie können sie zu einem geschmeidig und rund laufenden Lebensrad beitragen?

 

– Weiterführende Artikel: „Die Suche nach dem umfassenden Wohlbefinden“
– Auszug aus dem Buch: „MERIDIANE – LANDKARTEN DER SEELE“
– Erhältlich bei www.bacopa.at oder www.amazon.de


Feb.
25

DIE SUCHE NACH DEM UMFASSENDEN WOHLBEFINDEN

  • Posted By : Mike Mandl/
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  • Under : Fünf Elemente, Meridiane, Shiatsu, TCM

„Wir fühlen, dass selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.“

Ludwig Wittgenstein

„Ein Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“: Mit dieser 1948 beschlossenen Definition verfolgte die Weltgesundheitsorganisation das Ziel, Gesundheit von einer rein biomedizinischen Betrachtungsweise zu lösen, Gesundheit nicht als einen gegebenen und unveränderlichen Zustand zu betrachten, sondern als eine stetig neu und aktiv zu kreierende Balance in allen Lebensbereichen. Jahrzehnte später sind wir von diesem Ziel weiter denn je entfernt. Warum? Wir haben doch so viel erreicht in der Zwischenzeit: Wir dürfen uns eines Lebensstandards erfreuen, der in der Geschichte der Menschheit einzigartig ist. Wir können auf ein hervorragendes medizinisches System und großartige soziale Errungenschaften zurückgreifen. Wir blicken einer kontinuierlich zunehmenden Lebenserwartung entgegen. Wir haben Freiheit, Freizeit und Möglichkeiten in großem Stil.

Aber trotzdem oder genau deswegen: Die anvisierte umfassende Gesundheit stellt sich nur in den wenigsten Fällen ein. Vielmehr werden wir beinahe flächendeckend mit einer Flut an neuen Beschwerden und Krankheiten konfrontiert. Viele davon haben ihre Ursachen im psychisch-emotionalen Bereich. Oder in der Lebensführung. Burnout-Zustände, Allergien oder Stoffwechselstörungen nehmen rapide zu, sogar bei jungen bis sehr jungen Personen. Die Kosten dafür gehen in die Milliarden. Ein Ende dieser Entwicklung? Nicht absehbar! Das gefühlte Fehlen von wirklichem Wohlbefinden sorgt für eine Negativspirale, durch die sich die Probleme ständig verschärfen. Wir steuern mit hoher Geschwindigkeit einem kranken Gesundheitssystem entgegen. Gründe dafür gibt es viele.

Sicherlich wesentliche Aspekte sind die zunehmende Komplexität und vielschichtigen Herausforderungen des Lebens 2.0. Dazu kommen Überfluss, Überdruss und weit überzogene Erwartungshaltungen: Wir wollen immer alles haben. Und das sofort. Schlimmer noch: Wir können immer alles haben. Und das sofort. Doch um dieses völlig aus der Balance geratene Leben zu führen, zahlen wir einen hohen Preis. Eine wirklich erfüllende Lebensbalance ist eine Herausforderung, die im Zeitalter der ständigen Erreichbarkeit, der zwingenden Flexibilität und der sukzessive schwindenden Stabilität schwer zu meistern ist. Genau genommen entfernen wir uns kontinuierlich von jenem anvisierten psychischen, physischen und sozialen Wohlbefinden, anstatt ihm näher zu kommen. Wir spüren, dass etwas nicht stimmt. Wir spüren, dass uns etwas fehlt. Wir suchen danach.

Aber diese Suche ist nicht einfach. Wegweiser in Richtung Gesundheit und Glück gibt es in einer solchen Vielzahl, dass sie mehr zur Desorientierung als zur Hilfestellung beitragen. Was tun, wenn der Körper zwickt? Was tun, wenn die Seele schmerzt, der Geist ermüdet? Überall gibt es Spezialisten, die Großartiges leisten. Das ist hervorragend, wenn spezifische Probleme vorliegen, die spezifische Lösungen erfordern. Geht es um das große Ganze, geht es um ein wirklich umfassendes Wohlbefinden, dann ist eine fragmentierende Betrachtungs- und Herangehensweise jedoch wenig zielführend. Denn ob physischer oder psychischer Natur: Die meisten Beschwerden sind das Resultat eines Ungleichgewichts zwischen Körper, Geist und Seele, zwischen Lebensstil, Lebensumständen und Lebenswünschen oder -erwartungen.

Der Mensch ist ein multidimensionales Wesen, eine vielschichtige Einheit, die weit mehr ist als die Summe ihrer Funktionen. Der Mensch ist ein dynamisches System, das permanent in Beziehung zu und im Austausch mit seiner Umgebung steht. Eine vitale Balance, die alle Aspekte unseres Lebens integriert, ist die beste Grundlage für ein umfassendes Gesundheitsgefühl, das auch persönliches Wachstum und Selbstverwirklichung inkludiert.

Wollen wir eine derartige Balance herstellen, dann brauchen wir einen Zugang, der uns das nötige Werkzeug dafür in die Hände legt. Unter den verschiedenen Ansätzen, die bereits eine Brücke zwischen Körper und Geist herstellen, ragt einer deutlich hervor: Die Traditionelle Chinesische Medizin, kurz TCM genannt. Warum? Weil die TCM eine ähnliche Gesundheitsdefinition in den Raum gestellt hat wie die Weltgesundheitsorganisation. Allerdings bereits mehr als 2.000 Jahre früher

Gesundheit bedeutet in der TCM ein Leben entsprechend dem eigenen Naturell in Übereinstimmung mit der Umwelt, eine innere Ausgeglichenheit, die sich im Außen spiegelt, ein umfassendes Wohlbefinden, ein Wachstum, kurzum: Eine fruchtbare Balance auf allen Ebenen. Durch die jahrtausendelange Auseinandersetzung mit diesem Thema konnte sich die TCM kontinuierlich weiterentwickeln und verfeinern. Hier hat sich ein einzigartiges Wissen angesammelt, das sich im bevölkerungsreichsten Land der Erde zig millionenfach in der Anwendung bewiesen hat. Der Erfolg ist und bleibt das Maß der Wertigkeit einer Methode.

Das System TCM ist auf möglichst unmittelbaren praktischen Nutzen ausgerichtet. Es lässt sich sofort auf den Alltag umlegen. Auch deshalb, weil die Grundlagen, insbesondere das Meridianprinzip, erstaunlich einfach zu verstehen sind: Über Jahrhunderte des Nachdenkens und praktischen Erprobens ist man zur Klarheit wirklichen Verstehens gelangt. Mit Hilfe des Meridiansystems können wir nicht nur Einsichten und Erkenntnisse gewinnen, welche uns, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden betreffen, wir können auch mehr Selbstverantwortung für unser Leben übernehmen und es proaktiv entsprechend unseren Wünschen gestalten. Die stetig neu und aktiv zu kreierende Balance in allen Lebensbereichen ist keine Utopie. Sie lässt sich erreichen…

– Weiterführende Artikel: „Das Meridianprinzip – so läuft das Leben rund“
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Mike Mandl ist professioneller Shiatsu Praktiker, Autor und Vortragender. Seine Schwerpunktthemen sind Burn Out und Beschwerden des Bewegungsapparates.

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